
… dass der US-amerikanische Arbeitsminister vor kurzem den SÜDCAMPUS Bad Homburg besucht hat? … dass neben Hewlett Packard eine Reihe weiterer global bedeutender Technologieunternehmen am SÜDCAMPUS ansässig waren und sind? … dass die direkt durch den SÜDCAMPUS führende U-Bahnlinie U2 in einigen Jahren bis zum Bad Homburger Bahnhof verlängert sein soll? Werfen Sie heute mit uns einen Blick in spannende, oftmals noch nicht so bekannte Hintergründe zum SÜDCAMPUS Bad Homburg.
Wer sich am 27. Oktober 2014 darüber gewundert hat, warum ein Teil des Parkplatzes vor dem Gebäude an der Ober-Eschbacher Straße 109 abgesperrt war und so viele Polizisten und Hunde dort unterwegs waren: Die Agentur für Arbeit Bad Homburg durfte an dem Tag hohen Besuch empfangen, und zwar Thomas Perez, den US-amerikanischen Außenminister. Er interessierte sich vor allem für das Berufsinformationszentrum und ließ sich dort genau erklären, welche Angebote die Agentur für junge Menschen hat und wie sie mit Schulen kooperiert. Perez wollte sich Ideen dazu holen, wie man Schulabgänger noch besser in den Arbeitsmarkt holen kann. Er wurde unter anderem vom Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, begrüßt und von Berit Grautmann von der Agentur durch die Räumlichkeiten geführt.
Die Agentur für Arbeit ist zwar eine der größeren auf dem SÜDCAMPUS ansässigen Organisation, jedoch bei weitem nicht die größte. Dies ist mit Abstand der Standort von Hewlett Packard, an dem heute deutlich mehr als 1.500 Beschäftigte tätig sein dürften. Zugleich ist Hewlett Packard das Unternehmen, das vor 30 Jahren als allererstes auf den SÜDCAMPUS zog. Danach kamen einige weitere bekannte Namen, wie zum Beispiel Microsoft, DuPont, Alcoa Chemie und Ameropa. Viele sind inzwischen weg- und weitergezogen, neue sind dazu gekommen. Ameropa hat nach wie vor seinen Unternehmenssitz am SÜDCAMPUS und organisiert von hier aus sein Geschäft mit Schwerpunkt Kurz- und Städtereisen.
Was nicht nur Ameropa, sondern alle anderen Unternehmen am Standort SÜDCAMPUS sehr schätzen, ist die hervorragende Verkehrsanbindung. Und zwar nicht nur per Straße, sondern auch per öffentlichem Nahverkehr. Langfristig ist sogar noch ein deutlicher Ausbau der Nahverkehrsanbindung geplant: So soll die U-Bahnlinie U2, die quer durch den SÜDCAMPUS führt und derzeit noch in Gonzenheim endet, langfristig bis zum Bahnhof Bad Homburg verlängert werden. Das Planfeststellungsverfahren für diesen Ausbau soll bis Ende 2014 beendet sein. Ein weiteres, bedeutendes Verkehrsprojekt, von dem einmal alle Bad Homburger Unternehmen profitieren sollen, ist die Regionaltangente West: Sie soll Bad Homburg direkt mit dem Flughafen Frankfurt verbinden. Aktueller Stand der Planungen ist, dass sich derzeit Behörden und Fachverbände zu Untersuchungen und Unterlagen abstimmen, die für das Planfeststellungsverfahren benötigt werden. Weitere Informationen zum Vorhaben Regionaltangente West sind erhältlich unter www.rtw-hessen.de.