
Vor 35 Jahren gegründet, seit 13 Jahren auf dem SÜDCAMPUS Bad Homburg ansässig und nach wie vor mit Leidenschaft im IT-Sektor aktiv: Das ist die GCT Gesellschaft für Computer-Technologie mbH. Davon konnte sich kürzlich Manuela Wehrle, Leiterin der Standortinitiative SÜDCAMPUS Bad Homburg, im Jahresauftaktgespräch mit GCT-Geschäftsführer Stefan Pyper überzeugen. Im immer noch recht neuen Jahr warten bereits einige Highlights auf das Unternehmen, dessen Geschäftstätigkeit auf zwei Standbeinen, dem klassischen IT-Systemhausgeschäft und dem IT-Hosting, beruht.
So steht demnächst ein Besuch des Eintracht-Stadions auf dem Plan. Dabei handelt es sich jedoch nicht hauptsächlich um ein Freizeitvergnügen, sondern um ein fachliches Vorhaben: Ende Februar ist GCT Gastgeber der IT-Service Network Plus Konferenz des Systemhausverbunds Synaxon. Synaxon hat mehr als 3.000 Partnerunternehmen, die vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in IT-Fragen unterstützen, darunter GCT. Die Synaxon-Mitglieder profitieren vor allem bei Einkauf, Marketing, Wissen und Vernetzung von der Verbundkooperation. Innerhalb von Synaxon arbeiten IT-Dienstleister im IT-Service Network zusammen und treffen sich jedes Jahr zu einer Konferenz. Diese richtet nun GCT aus.
Den Auftakt der Konferenz bildet neben einem Get together in den GCT-Räumlichkeiten eine Führung durch das Eintracht-Stadion, auf der die Teilnehmenden mit Hilfe von VR-Brillen Fußballatmosphäre werden erleben können. Dabei werden sie auch einiges über die Digitalisierungsstrategie erfahren, die der Fußballklub seit einigen Jahren aktiv verfolgt. Auf der IT-Service Network Konferenz soll außerdem an Ideen für gemeinsame Marketingaktionen gearbeitet werden.
Parallel zur Vorbereitung der Konferenz steuert GCT auf ein weiteres Ziel zu: die ISO/IEC 27001 Zertifizierung. Dabei handelt es sich um eine internationale Norm, die Unternehmen dabei hilft, ihre Informationen und Daten vor Verlust, Diebstahl oder Missbrauch zu schützen. Sie legt klare Regeln und Maßnahmen fest, wie ein Unternehmen seine Informationssicherheit systematisch planen, umsetzen und kontinuierlich verbessern kann.
Der Zertifizierungsprozess ist sehr aufwändig. Angenehmer „Nebeneffekt“ für GCT: eigene, unternehmensinterne Prozesse werden dokumentiert und optimiert. GCT plant das Audit für April. Von dem Zertifikat erwartet GCT sich deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerbern. Es sei davon auszugehen, dass Auftraggeber in der Zukunft immer stärker darauf schauen, ob IT-Dienstleister entsprechend zertifiziert sind.
Aller guten Dinge sind drei (Highlights): Aus Sicht der
Standortinitiative erscheint es besonders erwähnenswert, dass die GCT
kürzlich ein auf dem SÜDCAMPUS ansässiges Unternehmen als Kunden
zurückgewonnen hat, denn: Lokale Kooperationen stärken den gesamten
Standort.
Foto: Manuela Wehrle