
Die sehr gute Verkehrsanbindung, das viele Grün und kein typischer Gewerbegebietscharakter: diese Punkte nennen Unternehmen und Institutionen am häufigsten, wenn sie gefragt werden, warum sie den SÜDCAMPUS Bad Homburg als Standort schätzen. Auch bei Mersen ist das nicht anders. Einziger Unterschied: Die auf Komponenten aus den Bereichen Elektroenergie und
Hochleistungswerkstoffe spezialisierte und global tätige
Unternehmensgruppe ist „erst“ seit wenigen Monaten hier mit einem Shared Service Center angesiedelt. Von diesem aus werden den deutschsprachigen Produktions- und Vertriebsstandorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Dienstleistungen im Bereich Finanzen, Personal und IT angeboten.
Weltweit ist Mersen mit über 50 Industriestandorten und 18
F&E-Zentren in 34 Ländern mit ca. 7.600 Mitarbeitenden vertreten. Teile und Lösungen von Mersen findet man in technologischen Anwendungen verschiedener Sektoren, darunter in der Wind- und Solarenergie, der Elektronik, in Elektrofahrzeugen oder der Luft- und Raumfahrt. Technologie von Mersen steckt beispielsweise in Bremsen für Space Shuttles, in Sicherungen für Züge und Schleifwellen für Windräder.
Die nun auf dem SÜDCAMPUS ansässigen Kolleginnen und Kollegen sind aus Nieder-Eschbach hierhergezogen. Grundsätzlich wären auch andere Standorte in Frankfurt und Bad Homburg als neuer Mersen-Standort in Frage gekommen, jedoch hat das Gesamtpaket am SÜDCAMPUS am meisten überzeugt.
Die Büroräumlichkeiten sind modern eingerichtet und stehen auch Mitarbeitenden von anderen Mersen-Standorten offen. Um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen, nutzen die meisten Mitarbeitenden bislang den Pkw. Es ist geplant, ihnen in der Zukunft ein Jobticket anzubieten, sodass sie auch den ÖPNV nutzen können. Wünschenswert aus Sicht von Mersen ist zudem eine E-Ladesäule am Standort.
Damit Mersen im wörtlichen und übertragenen Sinne in Bad Homburg gut ankommt, gab es bereits mehrere entsprechende Kontakte und Besuche. So konnte Anja Zimmermann, Geschäftsführerin, zur offiziellen Eröffnung der neuen Unternehmensräumlichkeiten bereits Oberbürgermeister Alexander Hetjes begrüßen. Auch Stefan Wolf und Birgit Hansen von der städtischen Wirtschaftsförderung sowie Manuela Wehrle, Koordinatorin der Standortinitiative SÜDCAMPUS, waren bereits zu Kennenlerngesprächen vor Ort.
Die Standortinitiative wünscht Mersen viel Erfolg und steht für alle Fragen und Themen rund um den Standort gern als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Auf dem Foto oben zu sehen v.l.n.r.: Manuela Wehrle (Standortinitiative SÜDCAMPUS), Stefan Wolf (Wirtschaftsförderung Bad Homburg), Anja Zimmermann, Christian Riess (beide Mersen), Birgit Hansen (Wirtschaftsförderung Bad Homburg)
Weitere Informationen über Mersen sind zu finden auf der Unternehmenswebseite.