Im Dezember 2022 feierte die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) Richtfest nach Fertigstellung des Rohbaus im letzten Baufeld des neuen Wohnquartiers auf dem SÜDCAMPUS. Nur knapp zwei Monate später wurden in den Gebäuden auf den ersten Baufeldern des ehemaligen Du-Pont-Geländes die ersten Wohnungen bezogen. In den kommenden Monaten werden nach und nach die nächsten neuen Einwohnerinnen und Einwohner in ihre neuen Domizile einziehen.
Das gesamte Areal umfasst insgesamt sieben Einzelquartiere. Jedes beinhaltet 40 bis 113 Wohneinheiten mit einem Angebot an Zwei- bis Fünf-Zimmer-Eigentumswohnungen. Es ist damit „mit einem Gesamtvolumen von 280 Millionen Euro das größte Projekt der WHS-Geschichte“, sagte Marc Bosch, Geschäftsführer der WHS, auf dem Richtfest im Dezember. Und ergänzte, „dass wir mit unseren Arbeiten voll im Zeitplan liegen“.
Alle Wohngebäude werden in der Effizienzhaus 55-Bauweise errichtet, was für einen vergleichsweise geringen Energieverbrauch und die Möglichkeit günstiger Förderdarlehen sorgt. Die effiziente Wärmezentrale stellt mittels Kraft-Wärme-Kopplung über ein lokales Nahwärmenetz die Wärmeversorgung im gesamten Quartier sicher. Für umweltverträgliche Mobilität der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner gibt es bereits Vorrüstungen für E-Ladestationen in den Tiefgaragen, über 1.500 Fahrradstellplätze sowie künftig eine Bushaltestelle direkt im Quartier.
Insgesamt errichtet die WHS auf dem ehemaligen Du-Pont-Gelände mehr als 500 Wohnungen in 27 Häusern mit etwa 41.000 m² Wohnfläche und eine Kindertagesstätte. Die Fertigstellung des Quartiers ist bis Anfang 2024 vorgesehen. Während ein Großteil der Wohnungen en bloc an drei Investoren verkauft wurde, vermarktet die WHS im Einzelvertrieb selbst noch 40 Eigentumswohnungen unter dem Projektnamen Taunus Terrassen, von denen bis auf wenige Wohnungen bereits fast alle verkauft sind.
Foto: Manuela Wehrle